Der Regierungsrat hat in seiner Medienmitteilung vom 12. April 2021 die Ausweitung der Teststrategie an den Urner Schulen verkündet. Gerne informieren wir Sie über einige Details.

• Alle Tests sind für die Schülerinnen und Schüler sowie die involvierten Personen freiwillig.
• Für Schülerinnen und Schüler muss eine Einverständniserklärung der Eltern eingeholt werden.
• Schülerinnen und Schüler beziehungsweise Personen, die sich nicht testen lassen wollen, müssen sich aber – je nach «Enge» des Kontakts zu erkrankten Personen – in Quarantäne begeben. Wann dieser Fall eintritt, entscheidet der Kantonsarzt und das Contact Tracing.
• Mit der Teilnahme an den Tests tragen wir alle dazu bei, dass weitreichende Quarantänemassnahmen verhindert und der Präsenzunterricht aufrechterhalten werden können.

 

Serielle Flächentests an der Oberstufe

Der Regierungsrat hat beschlossen, dass für Kinder und Jugendliche sowie Lehrpersonen und weiteres Personal der Sekundarstufe I (Oberstufe) von den Schulen wöchentlich ein COVID-Speicheltest angeboten werden muss. Die Teilnahme an den Tests ist freiwillig, wird aber dringend empfohlen.

 

Ausbruchsmanagement in der Primarschule (ohne Kindergarten)

Im Rahmen des Ausbruchmanagements wird in der Primarschule neu eine Testung auf COVID für ganze Schulklassen (inkl. deren Lehrpersonen) angeboten. In Primarschulen sind gezielte Massentests dann vorzunehmen, wenn der Verdacht eines Clusters (Ausbruch) besteht. Anhand von Ausbruchsuntersuchungen können erkannte Infektionsherde vor Ort rasch unter Kontrolle gebracht werden, indem in den betroffenen Schulen das Umfeld rasch getestet wird. Der Kantonsarzt ordnet – in enger Zusammenarbeit mit der betroffenen Schule – eine Ausbruchstestung an, wenn das notwendig und verhältnismässig ist. Die Ausbruchstestung findet nach Möglichkeit an der Schule vor Ort statt.

 

Ein Video zum Ablauf der “Spucktests” von SYNLAB können Sie unten ansehen oder auf den folgenden Link klicken: HIER KLICKEN